Das darf in einem Bewerbungsschreiben nicht fehlen.

Bewerbungsschreiben beginnen.

Der Einstieg des Bewerbungsschreibens ist für den guten ersten Eindruck im Bewerbungsprozess entscheidend. Versuchen Sie schon mit den ersten Worten bei den Personalverantwortlichen im Gedächtnis zu bleiben. Was zeichnet Sie als perfekte/r KandidatIn aus?

Diese Fragen sollten Sie im ersten Absatz des Bewerbungsschreibens beantworten: Was sind Ihre Stärken und besonderen Fähigkeiten? Warum passen Ihre Skills zur ausgeschriebenen Stelle? Und was hat Sie generell zur Bewerbung motiviert?

Beispiele:

“Seit XY Jahren arbeite ich in der XY Branche als XY. Diese Erfahrung möchte ich in Ihrem Unternehmen für künftige Projekte einbringen.” Jetzt erläutern Sie, wie Sie das leisten.

Eine andere Möglichkeit ist, mit einer Frage zu beginnen.

“Sie sind auf der Suche nach XY? Eigenschaften, wie XY konnte ich bereits in meiner vorherigen Position als XY bei dem Unternehmen XY täglich unter Beweis stellen.” Hier ist es sinnvoll, den Grund für die Bewerbung/die neue Stelle hervorzuheben.

Bewerbungsschreiben beenden.

Ab wann sind Sie einsatzbereit? Wie kann man Sie erreichen? Und welche Gehaltswünsche habe Sie? Sind Informationen wie diese von den Unternehmen gefordert, schreiben Sie diese am Ende Ihres Anschreibens.

Zeigen Sie auch, dass Sie sich auf ein persönliches Kennenlernen freuen: “Über ein persönliches Kennenlernen freue ich mich sehr.” oder “Gerne stelle ich mich persönlich vor, um Sie von meinen Fähigkeiten zu überzeugen.” und auch “Ich stehe gerne für ein persönliches Kennenlernen zur Verfügung.”

Abschließend bedanken Sie sich und senden viele Grüße. Halten Sie sich bei den Schlussformulierungen kurz. Maximal 3 Sätze genügen. Bleiben Sie positiv, auf Augenhöhe und geben Sie den Lesenden einen Anreiz, sich mit Ihnen in Verbindung zu setzen.

Das sollten Sie im Bewerbungsschreiben vermeiden.

Vermeiden Sie den Konjunktiv.

Bsp.: “Ich würde mich über eine positive Rückmeldung sehr freuen.” Der Grund: Sie wirken dadurch verunsichert und stufen sich herab. Bleiben sie stattdessen im Aktiv und zeigen Sie sich selbstbewusst: „Ich freue mich über eine positive Rückmeldung.” oder “Über eine Einladung für ein Gespräch freue ich mich.”

Vermeiden Sie Aneinanderreihungen.

Ein logischer Aufbau – der sogenannte “rote Faden” – ist wichtig, um dem Unternehmen zu verdeutlichen, wie Sie zu Ihrer heutigen Position und Ihrer Expertise gekommen sind. Haben Sie eine klassische Karrierelaufbahn, in der Sie sich in Ihrem Spezialgebiet weiterentwickelt haben? Oder entspricht Ihr Lebenslauf dem der Mosaikkarriere, sprich Sie sind ein Allrounder mit vielseitigem Hintergrundwissen? Achten Sie auf Überleitungen und Verbinden Sie Zusammenhänge.

Vermeiden Sie Formulierungen aus dem Internet.

Um möglichst authentisch zu wirken, sollten Sie auf vorformulierte Texte oder auch häufig genannte Stärken aus dem Internet verzichten. Schreiben Sie, was Sie wirklich auszeichnet. Es hilft, wenn eine weitere Person mit einem objektiven Blick das Bewerbungsschreiben gegenliest.

Vermeiden Sie Überlängen und Ausschweifungen.

Das Bewerbungsschreiben muss kurz und knackig sein. PersonalerInnen setzen sich aufgrund des Zeitmangels und der Vielzahl an Bewerbungen mit den einzelnen Anschreiben nur für kurze Zeit auseinander. Umso wichtiger ist es, die Fähigkeiten möglichst schnell und überzeugend zu vermitteln.